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Anti-Atom-Bündnis in Berlin und Potsdam

Endlagersuche - Info-Abend in Potsdam

Das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit hat eingeladen:

 "Die Veranstaltung in Potsdam ist Teil einer bundesweit angelegten Reihe unter der Überschrift "Endlager gesucht", die sich an Bürgerinnen und Bürger richten. Das BfE als Verfahrensführer wird informieren, wie die Endlagersuche abläuft und wie sich Bürgerinnen und Bürger schon im Suchverfahren vielfältig mit Fragen, Wünschen und eigenen Vorstellungen einbringen können."

https://www.bfe.bund.de/SharedDocs/Termine/BfE/DE/2019/190613-enlager-vareihe.html

Wann 13.06.2019 18:00 Uhr

Ort: Kutschstall

Am Neuen Markt 9a/b
14467 Potsdam

 

siehe auch:

https://twitter.com/endlagerdialog

http://endlagerdialog.de/terminkalender/

Klimaschock & Lösungskonzepte - Nuklearindustrie hat Klimarat offenbar umarmt

Liebe Aktive, lieber Robert Habeck,

gestern im Anne Will Talk - https://daserste.ndr.de/annewill/index.html " Streiken statt Pauken " waren die "Nebelwerfer-Argumente" u. hinterhältigen Industrieinteressen mal wieder back-mindig dabei.

Im eingeblendeten Interview mit Greta Th. "Ich bin Realistin. Ich sehe Fakten" räumt sie differenziert ein, daß es lt. Klimarat der Atomkraftwerke bedarf, um den Energiebedarf der Weltbevölkerung momentan zu decken. Das sei aber nicht ihre persönliche Meinung, sondern das hätte ihr der Klimarat gesagt. Das empört mich zutiefst.

Die falsche Bewertung von Tritium

Im Strahlentelex Nr. 756-757 (32.Jg.) Seite 1-4 vom 5.7.2018 ist ein Artikel von Thomas Dersee: "Die falsche Bewertung von Tritium"zu finden.

Der Review-Artikel fasst Kenntnisse zur Herkunft, dem Nachweis, den biochemischen Eigenschaften, der Transmutation, dem Umweltverhalten und anderen Themen bis hin zur radiologischen Bewertung zusammen.

IPPNW: Ärztetagsbeschlüsse gegen die Freisetzung haben Bestand

Aus der Pressemitteilung "Ärztetagsbeschlüsse gegen die Freisetzung von gering radioaktivem Material aus dem Rückbau von Atomkraftwerken haben Bestand" (03.02.2018)

Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Deutsche Ärztetag haben in 2016 und 2017 Entschließungen verabschiedet, in denen sie vor der Verharmlosung möglicher Strahlenschäden durch die allgemeine Wiederverwertung gering radioaktiven Restmülls aus dem Rückbau von Atomkraftwerken oder deren Einbau in konventionelle Bauschuttdeponien warnen. In den Entschließungen wurden die zuständigen Behörden aufgefordert, den beim Rückbau anfallenden gering radioaktiven Restmüll stattdessen auf den Kernkraftwerksgeländen zu verwahren. Zur tiefergehenden Befassung mit der Thematik fand am 03. Februar 2018 in Stuttgart ein Symposium der Landesärztekammer statt, das sich mit Rückbaukonzepten und den gesundheitlichen Risiken gering radioaktiver Strahlenbelastung befasste. Bei der gut besuchten Veranstaltung wurden das Freimessverfahren und die geltenden Konzepte des Strahlenschutzes von Befürwortern und Kritikern des Verfahrens kontrovers diskutiert.

https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/03022018_Freisetzung.pdf

Die nächste Atom-Renaissance?

Aus Sicht von Hans-Josef Fell, dem grünen EEG-Mitautor und Präsidenten der Energy Watch Group, deutet vieles darauf hin, dass alles bereit steht für einen Wiedereinstieg in die Kernkraft in Deutschland! Tagesspiegel:

Es ist nicht zu glauben! Deutschland steigt per Gesetz aus der Atomkraft aus, aber am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird in großem Stil an der Forschung für die Entwicklung neuer Generationen von Atomkraftwerken gearbeitet. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, aber gefördert mit Mitteln aus dem Bundesforschungsministerium und Euratom, wird dort die europäische Forschung für neue Atomkraftwerke vorangetrieben. …

Atomforschungsreaktor Berlin: Betreiber bietet „einvernehmlichen Rückbauprozess“ nach Vorbild Geesthacht

unter diesem Titel bietet Dirk Seifert, der den Dialog bei HZG/GKSS seit über vier Jahren aktiv mit begleitet, eine unbedingt empfehlenswerte Zusammenstellung von Erfahrungen zum Dialog-Prozess. Interessant ist seine Sicht bezüglich der Unterschiede zwischen Geesthacht und Berlin.

Artikel: http://umweltfairaendern.de/2017/10/atomforschungsreaktor-berlin-betreiber-bietet-einvernehmlichen-rueckbauprozess-nach-vorbild-geesthacht/