Pressemitteilungen
Infoveranstaltung über den Katastrophenschutz
Politiker glänzten durch Abwesenheit
Am Abend des 05.03.2015 hatte die BI Wannseereaktor dichtmachen eingeladen zur Infoveranstaltung über den Katastrophenschutz mit dem Titel „Kernschmelze und kein Plan?"
Es war eine gut besuchte Veranstaltung mit 70 Personen. Eingeladen waren der Bezirksbürgermeister Herr Kopp, der Landesbranddirektor Herr Gräfeling und die zuständige Senatorin Frau Kolat.
In seinem Vortrag gelang es Alf Jarosch, den verniedlichenden Infofilm des Helmholtzzentrums über den Kernreaktor (www.helmholtz-berlin.de/angebote/arbeiten-lernen/info/material/film_de.html , wurde zwischenzeitlich rausgenommen) fachlich komplett zu widerlegen. Die BI informierte über das Gefahrenpotenzial des Reaktors, und über den völlig unzureichenden Katastrophenschutzplan für den Atomreaktor im Falle einer Kernschmelze. Die BI fordert, die Empfehlungen der Strahlenschutzkommission anzuwenden und die Schutzzone um den Reaktor auf 30km auszuweiten. Dass diese Empfehlung in Berlin bei der betroffenen Bevölkerung von mehreren Millionen Menschen nicht umzusetzen ist, dürfte jedem klar sein. Selbst die Verteilung der Jodtabletten bleibt völlig unklar. Die Fragen zu den Plänen und dem Vorgehen der Behörden wurden von Amts wegen nicht beantwortet, weil die verantwortlichen Politiker durch Abwesenheit glänzten. Es ist zu befürchten, dass diese Politiker auch im Ernstfall auf Tauchstation gehen oder in den nächsten Flieger steigen!
PM Anti‐Atom‐Bündnis in Berlin und Potsdam ‐ Abschaltung des Forschungsreaktors
Pressemitteilung zur Abschaltung des Atomforschungsreaktors Die Atomaufsicht des Berliner Senats: vertuschen, verheimlichen, verharmlosen.
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29-3-12-Presseerklärung zur Wiederinbetriebnahme des HZB
Thu, 29 Mar 2012
PRESSEERKLÄRUNG
Berliner Senat setzt sich über alle Sicherheitsbedenken hinweg. Der Atom-Forschungsreaktor Wannsee bleibt ein hochgradiges Risiko für die Bevölkerung
Vor Abschluss der "ergebnisoffenen Prüfung“ durch das Abgeordnetenhaus Berlin und trotz enormer Sicherheitsbedenken, die von Sachverständigen in bisher zwei Ausschuss-Sitzungen des AGH vorgetragen wurden, ist der
Forschungsreaktor vom Betreiber, dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB),
am Mittwoch, den 28. 03. 2012
wieder in Betrieb genommen worden.
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