Wir wissen, dass das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB Berlin) am 15.06.2023 Ziel eines Cyberangriffs wurde. Es heißt, die IT-Systeme wurden nach und nach wieder in Betrieb genommen. Doch der Nachsatz auf der stark abgespeckten Webseite des HZB unter https://www.helmholtz-berlin.de. "Dennoch sind wir weiterhin nur eingeschränkt erreichbar." lässt vermuten, mit welchen Schwierigkeiten die IT des HZB immer noch zu kämpfen hat.
Was hat aber die Webseite des HZB mit der Transparenz im Dialogverfahren zu tun?

In dem HZB Dokument "Stilllegung und Rückbau des Berliner Experimentierreaktors BER – Selbstverständnis und Ziele des HZB im Dialogverfahren" kann man folgenden Satz "Transparenz im Sinne der Offenlegung aller relevanten Informationen werden wir sehr wichtig nehmen." lesen. Schade, aber dieses und alle anderen Dokumente/ Protokolle aus dem Dialogverfahren sind nach 5 Monaten nach dem Cyberangriff immer noch nicht wieder online. Und es gibt in dem Dialogverfahren noch keine Aussage darüber, ob und wann diese wieder verfügbar sind.

Diese Notiz soll eine öffentliche Erinnerung an die Selbstverpflichtung des HZB im Dialogverfahren sein.

S.W.

Nachtrag vom 17.01.2024:
Das HZB hat in ihrer eingeschränkten Webseite Informationen zum Dialogverfahren mit den veröffentlichten Dokumenten wieder bereitgestellt:
https://www.helmholtz-berlin.de/ber-ii/#dialog