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Antwort des BMUV auf eine Nachfrage zur NBG Veranstaltung "Endlagersuche dauert länger - was nun? Bilanz & Perspektiven" am 14. Oktober 2023 bezüglich der Stellung des BMUV zur Transmutation von Atomabfällen
Stellungsnahme von Daniel Weißbach und Volker Eyssen (sls Experten benannt von FREIER WALD e.V.) zum Scoping-Termin in Berlin am 25. September 2020 zum Rückbau des Forschungsreaktors BER II
Naturwissenschaftliches Denken und Handeln als Herrschaftsinstrument
Aus dem Vorwort:
Was erwartet die Leser unter dem Titel „Wissenschaftskritik“?
EIN VERSUCH
In diesen vier Schriften versuchen wir, einem verloren gegangenen Wissen nachzuspüren. Uns ist bewusst, dass dies durchaus eine anstrengende Lektüre werden wird. Warum haben wir dennoch diese Schriften verfasst?
Die Bürgerinitiative (BI) ist in eine neue Phase des Dialogs mit den Wissenschaftlern und den politisch Verantwortlichen getreten. Für die BI-Arbeit geht es in den nächsten Jahren sehr viel um den Rückbau des Atomreaktors Wannsee und um die Frage, wohin mit dem Atommüll.
Unsere Schriften sollen die BI für diese Auseinandersetzung stärken. Zunächst einmal wird es in den Kontroversen mit Wissenschaftlern immer um diese Fragekomplexe gehen:
• Welche Interessen stehen hinter dem jeweiligen Forschungsprojekt?
• Welche hegemonialen Interessen verbergen sich hinter dem wissenschaftlichen Diskurs?
• Welche Auswirkungen haben die Ergebnisse für das HZB, Mensch und Umwelt?
• Welche wissenschaftliche Vorgeschichte hat die jeweils spezielle Forschungsfrage?
• Welche Aspekte bleiben unberücksichtigt (→ Debatte um die Atommüllendlagerung)?
Aneignung und Kommunikation von Fachwissen sowie die Skandalisierung machen viel Arbeit. Das ist alles wichtig und drückt die fachlichen Kernkompetenzen eigentlich einer jeden BI aus. Wir erachten allerdings auch noch etwas anderes für wichtig.
Wir sind eine BI, die jahrzehntelang sich mit den Gefahren eines Forschungsreaktors und angewendeten Forschungsergebnissen auseinandergesetzt hat und selbstverständlich haben wir uns auch gegen AKWs und alle anderen Atomanlagen positioniert. Aber zusätzlich hatten wir es auch immer mit forschenden Naturwissenschaftlern zu tun und das wiederum erfordert unseres Erachtens nicht nur eine technische Expertise und eine gesellschaftliche Skandalisierung der Nutzung von Atomtechnologie. Gerade weil es sich um einen Forschungsreaktor handelt, sollten wir auch das naturwissenschaftliche Weltbild derjenigen problematisieren, die als Naturwissenschaftler mit hoch radioaktiven Brennstäben am Rande des Stadtgebietes von Berlin hantiert haben. Wir sind der Ansicht, dass über die spezifischen Denkstrukturen, die ein solches Handeln ermöglichen, eine Auseinandersetzung notwendig ist, vor allem und auch gerade, weil wir es mit einem Forschungsreaktor zu tun haben. Das ist schon eine besondere Note unserer BI.
Persönliche Stellungnahme im polnischen UVP-Verfahren.
Strahlendes Erbe in Märkischer Landschaft – Zukunft u. Vergangenheit einer Hochrisiko-Technologie –
Ein kollektiver Erlebnisbericht vom Besuch des stillgelegten KKW Rheinsberg in der Phase des Rückbaus
Einladung zum Workshop „(Nicht) Mein Endlager?“ am 22.10.2022 ins Naturkundemuseum Berlin
Strahlendes Erbe in Märkischer Landschaft – Zukunft und Vergangenheit einer Hochrisiko-Technologie -
Fahrradtour und informative Veranstaltungen rund ums Thema Atom-Energie und Endlagerstandorte
16. -17. September 2022 in Rheinsberg und Umgebung
Pressemitteilung nach der energiepolitischen Fahrrad-Demo durch Berlin Sonnabend, den 18. Juni 2022 „Den Atomausstieg feiern & für Klimagerechtigkeit kämpfen“
Pressemitteilung von Anti Atom Berlin: Aktionen bei EU-ABGEORDNETEN 20.05.2022
Retten Sie die Taxonomie – Stimmen Sie gegen das Greenwashing von Gas und Atomkraft!
Am 20.05.2022 nahmen wir die Einladung vom Büro der EU-Abgeordneten Frau Gabriele Bischoff um 11:00 Uhr im Kurt-Schumacher-Haus Müllerstr. 163, 13353 Berlin wahr. Sie will im Parlament gegen
den Vorschlag der Kommission zur Taxonomieverordnung stimmen, da er in der aktuellen Form Greenwashing erleichtert. Mitarbeiter des Büros von Frau Bischoff waren zugegen und nahmen unsere
Forderungen persönlich entgegen. Atomkraft und fossiles Gas darf nicht als „nachhaltige“ Energien eingestuft werden, ist schon lange Frau Bischoffs Position ...
Beschluss Nr. 1384/V der 50. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung vom 25.08.2021:
Die BVV hat beschlossen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass neben dem radioaktiven Abfall des BER II des Helmholtz-Zentrums auch die Reaktorreste des stillgelegten BER I in ein mögliches Zwischenlager unter Einhaltung der erforderlichen Standards der Atommüllentsorgung verbracht werden.