Anti-Atom-Bündnis in Berlin und Potsdam

Atomreaktor Wannsee dichtmachen!
  • Home
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

Inhaltliches

  • Selbstverständnis der BI
  • Wissenschaftskritik
  • HMI/HZB
  • Atompolitik
    • Medien
    • Euratom
    • Uran
    • Atomwaffen
    • Nukleare Projekte
    • Risiken
    • Niedrigstrahlung
    • Überwachung
    • Atomausstieg
    • Endlager
  • Aktionen
  • Pressemitteilungen
  • Vernetzt mit

Service

  • Downloads
  • Suche
  • Terminkalender
  • Schlagworte
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. Atompolitik

Atompolitik

Keine 50 Jahre ist es her, da war die Asse die Hoffnung der Atomindustrie!

Veröffentlicht: 17. September 2025
  • Strahlendes Erbe

Der lokale Bezug: Dort unten in der Asse liegt auch Atommüll aus dem ehemaligen Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI).

Das Versprechen der damaligen Verantwortlichen zur Nutzung von Asse II als "Endlager" hatte sich bald in Luft aufgelöst! Deshalb wurden die gesetzlichen Grundlagen für die Rückholung der Atommüllfässer vom Deutschen Bundestag am Donnerstag, 28. Februar 2013 beschlossen, Titel „Bundestag beschließt das Aus für Asse II“. Und so ist dann dieser Auftrag auch in das Atomgesetz in §57b „Betrieb und Stilllegung der Schachtanlage Asse“ eingegangen.

Doch heute droht der Schacht Asse abzusaufen. Die Entwässerung funktioniert nicht mehr. 11000l Wasser / Tag laufen unkontrolliert durch das Bergwerk – ein deutsches Umweltdesaster.

Weiterlesen: Keine 50 Jahre ist es her, da war die Asse die Hoffnung der Atomindustrie!

Logo der Partei dieBasis (Wikimedia Commons Lizenz CC BY-SA 4.0)

dieBasis: "Sind Atomkraftwerke wirklich so gefährlich?"

Veröffentlicht: 08. Juni 2025

Liebe Leser,

schaut man in das Wahlprogramm der Partei dieBasis zur Bundestagswahl 2025 findet man die eindeutige Aussage:
"dieBasis setzt sich für den Betrieb kerntechnischer Einrichtungen ein, solange die Sicherheitsrisiken auf ein Minimum reduziert werden."

Die Basisdemokratie scheint bei diesem Thema aber ihre Startschwierigkeiten zu haben, wie wir einem Leserbrief entnehmen konnten:

  • Im August 2023 veröffentlicht die Redaktion von dieBasis den Artikel "Wie gefährlich sind die unterschiedlichen Kraftwerksarten?"
  • Entsprechend des uns vorliegenden Leserbriefes von U.H. (siehe unten) wurde die Readaktion gebeten: "Ich möchte Sie darum bitten, veröffentlichen Sie bitte endlich eine Richtigstellung oder meine Stellungnahme, damit die Mitglieder wahrheitsgemäß und umfassender informiert werden. Nur so funktioniert Basisdemokratie."
  • Der Artikel wurde dann wohl zeitweise aus dem Internet genommen. Doch heute ist er wieder online, ohne Richtigstellung oder Verweis auf die Stellungnahme von U.H.

S.W.


Sehr geehrtes Redaktionsteam von dieBasis,

ich bitte Sie, informieren Sie sich gründlicher, bevor Sie Fachberichte veröffentlichen.
Ihr Beitrag auf der Bundes-Webseite, "Sind Atomkraftwerke wirklich so gefährlich?" fordert direkt eine Richtigstellung!

Weiterlesen: dieBasis: "Sind Atomkraftwerke wirklich so gefährlich?"

Kernfusion außerhalb des Atomrechts? Was für ein Irrsinn!

Veröffentlicht: 10. April 2025
  • Endlager
  • Urananreicherung
  • Brennelemente
  • Kernfusion
  • Atomrenaissance
  • Standortsuche

Kommentar vom 10.04.2025 zum Koalitionsvertrag von CDU und SPD:

Für unser Interessensgebiet, die Atompolitik, speziell die „friedliche Nutzung der Atomenergie“ steht im neuen Koalitionsvertrag zum Glück nichts drin.
Auf Seite 78 des Vertrages von CDU und SPD heißt es: „Fusion und klimaneutrale Energieerzeugung: Wir bringen neuartige Klimatechnologien voran. Wir bauen die Forschung im Bereich Photovoltaik, Windenergie, Geothermie, Wasserstoff sowie Speichertechnologien wie zum Beispiel Batterien aus. Wir wollen die Fusionsforschung stärker fördern. Unser Ziel ist: Der erste Fusionsreaktor der Welt soll in Deutschland stehen.“
Bemerkenswert ist, dass von einer im Vorfeld unter den Koalitionären debattierten „Bestandsaufnahme“ über die Möglichkeit der Wiederinbetriebnahme einiger im Rückbau befindlichen AKW's keine Rede mehr ist. D.h. erst einmal keine Rückkehr zur Atomkraft! Hier war wohl die einhellige Ablehnungsfront der großen deutschen Stromerzeuger wie RWE, EON und EnBW zu deutlich. Vielleicht hatte auch die Petition von .ausgestrahlt mit seinen 150000 Unterschriften etwas genutzt.

Im Newsletter von .ausgestrahlt vom 10.04.2025 heißt es dazu:
Obwohl das Kapitel AKW abgeschlossen scheint, ist die Auseinandersetzung um Atomkraft noch immer nicht vorbei:

  • Die Urananreicherung in Gronau läuft unbefristet.
  • Die Brennelementefabrik in Lingen fabriziert Brennstoff für AKW in aller Welt.
  • Es gibt kein Konzept für viele weitere Jahrzehnte Zwischenlagerung für hochradioaktiven Müll.
  • Bei der Standortsuche für ein „Endlager“ droht eine Beschleunigung auf Kosten von Wissenschaftlichkeit und Beteiligung. Zahlreiche Länder Europas wollen EU-Gelder für ihre Atomprojekte ..."

Ja und wir wissen, dass die AfD gemeinsam mit der Atom-Lobby weiter aktiv sein wird und unserer Gesellschaft SMRs und die Transmutation aufschwatzen wollen.

Stattdessen jetzt also im Koalitionsvertrag: neue Klimatechnologien. Dazu zählt ganz im Sinne vom Merz und der CDU/CSU besonders die Kernfusion. Merz hat in der jüngeren Vergangenheit des öfteren propagiert, was jetzt wortwörtlich im Vertrag steht: "Der erste Fusionsreaktor der Welt soll in Deutschland stehen." Wir können nur spekulieren, aber mit dem Stand der Forschung und Entwicklung der Kernfusion hat das nichts aber auch gar nichts zu tun. Das sind in vielerlei Hinsicht reine Luftschlösser und milliardenschwere Träumereien.

Weiterlesen: Kernfusion außerhalb des Atomrechts? Was für ein Irrsinn!

Kernkraftwerk Philippsburg vor Windkraftanlagen im Hintergrund mit dem Teleobjektiv aus Heidelberg fotografiert 11.02.2019 Foto: Georg Buzin(Wikimedia Commons CC BY-SA 4.0)

Nuklidvektorvertauschung in Philippsburg

Veröffentlicht: 15. November 2024
  • AKW
  • Rückbau
  • Nuklidvektor

Irren ist menschlich - sagt man. Beim Rückbau von kerntechnischen Anlagen könnten Fehler aber zur Gefährdung von Menschen führen. Beim Rückbau in Philippsburg musste man auf Grund eines Einzel-Ereignisses mühevoll Erfahrungen sammeln. Es ist zu wünschen, dass diese Erfahrungen mit allen Rückbauprojekten geteilt werden.

In dem Abschlussbericht: „Nuklidvektorvertauschung in KKP 1“ (07.03.2024) heißt es dazu:

Die EnBW Kernkraft GmbH (EnKK) als Betreiberin der Kernkraftwerksblöcke Philippsburg 1 und 2 (KKP 1 und 2) stellte am 13. April 2022 bei einer rückwirkenden Nuklidvektor-Überprüfung fest, dass ein unpassender Nuklidvektor bei der uneingeschränkten Freigabe eines Gebindes mit metallischen Reststoffen aus KKP 1 verwendet wurde. Der Reststoff war zum Zeitpunkt der Feststellung bereits als konventioneller Reststoff in einem Container mit anderen metallischen Reststoffen einem Entsorgungsunternehmen übergeben und von diesem weiterbearbeitet worden."

Weiterlesen: Nuklidvektorvertauschung in Philippsburg

Größte Castorlawine aller Zeiten für Jülicher Atommüll!

Veröffentlicht: 24. Oktober 2024
  • Transport
  • Atommüll
  • Jülich

Aus dem Newsletter von .ausgestrahlt vom 24.10.2024 geschrieben von Sarah Lahl:

Liebe Freund*in,

seit fast 20 Jahren sind die für den Jülicher Atommüll Verantwortlichen in der Pflicht, dessen möglichst sichere Lagerung für die nächsten Jahrzehnte zu organisieren. Doch nach allem, was bisher bekannt ist, haben sie dafür wenig bis gar nichts unternommen. Stattdessen haben sie nahezu ausschließlich daran gearbeitet, ihren Müll anderen aufzubürden. Mit dem Ergebnis, dass sie nun kurz davorstehen, die größte Castorlawine aller Zeiten loszutreten. .ausgestrahlt findet: Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, zu erfahren, warum die deutlich weniger gefährliche Option, den Müll möglichst sicher vor Ort zu lagern, nicht ernsthaft verfolgt wird. Deshalb haben wir Einsicht in die mehr als 120 Berichte verlangt, in denen die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen (JEN) das NRW-Ministerium monatlich über alle Schritte informieren musste, die sie für eine möglichst sichere Lagerung des Atommülls in Jülich unternommen hat.

Weiterlesen: Größte Castorlawine aller Zeiten für Jülicher Atommüll!

Unterkategorien

Medien Beitragsanzahl:  48

Zwischenlager/Endlager Beitragsanzahl:  26

Niedrigstrahlung Beitragsanzahl:  9

u.a auch Kritik am 10µSv Konzept

Atomausstieg Beitragsanzahl:  60

Atomwaffen Beitragsanzahl:  37

Uran Beitragsanzahl:  3

Nukleare Projekte Beitragsanzahl:  27

d.h. auch Kernfusion

Überwachung/Katastrophenschutz Beitragsanzahl:  2

Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen

Katastrophenschutzpläne

Euratom Beitragsanzahl:  2

Risiken Beitragsanzahl:  4

Im Normalbetrieb und auslegungsüberschreitende Ereignisse

Seite 1 von 53

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10

Aktuelle Schlagworte

  • Atomrenaissance 22
  • Kernfusion 16
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Intern